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| | | | Die Geschichte unseres Hauses - 120 Jahre im Dienste der Gesundheit
verwendet wurden dafür u.a. Auszüge einer fragmentarischen Chronik und Publikationen der AOK Chemnitz | |  | |
|  Genesungsheim in Grünhain/Erzgebirge
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| Das Haus kann sich einer langen Vergangenheit rühmen. Bereits im Jahre 1897 begann die Gemeine Ortskrankenkasse Chemnitz mit dem Bau eines Genesungsheimes. Architekt und Bauleiter war der bekannte Chemnitzer Professor Emil Tröge. Dem Grünhainer Baumeister Emil Ficker wurde die Ausführung des Baues übertragen. Im Herbst 1898 wurden das Haus, ein schöner Park mit Ziersträuchern, Bäumen und einem kleinen Teich, sowie eine eigene Wasserleitung fertiggestellt. Es standen 38 bzw. 56 Betten ausschließlich für Frauen zur Verfügung. Behandelt wurden Blutarmut und Erschöpfungszustände. Eine Kur dauerte 4 Wochen. (Quellen: Publikationen der AOK Chemnitz 1992 und 1996)
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| Um ca. 1900 errichtete man eine kleine Gemüsegärtnerei, die einen Teil des benötigten Gemüses lieferte. Die Milch für die Kurgäste wurde von Grünhainer und Bernsbacher Bauern geliefert. Ab 1936 diente das Heim der „Wehrertüchtigung“ meist körperbehinderter Jugendlicher. Nach dem II. Weltkrieg wurde es zu verschiedenen Zwecken genutzt. 1948 zogen erstmals erholungsbedürftige Kinder zu mehrwöchigen Erholungsaufenthalten ein. In den ersten Jahren nach dem Krieg war die wichtigste Aufgabe des Kindergenesungsheims die ausreichende Ernährung der Kinder. Im Laufe der Zeit traten medizinische und pädagogische Aufgaben in den Vordergrund. | |  | |
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| Nach umfassenden Renovierungs- und Umbaumaßnahmen begann im Februar 1961 die Arbeit als „Kurheim für Jugendliche“. Jeweils 55 Jugendliche werden für drei Wochen betreut. Während dieser Zeit werden die Jugendlichen körperlich gekräftigt, es werden ihnen Grundsätze einer gesunden Lebensweise erläutert und sie werden befähigt ihre Freizeit mit sinnvoller Beschäftigung auszufüllen. Mit der Durchführung dieser Aufgaben sind 20 Mitarbeiter, darunter 5 Pädagogen, betraut. | |  | |
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| Seit 1991 sind auch Mutter/Vater-Kind-Kuren möglich. Im März 1993 wurde das Kinder- und Jugendheim sowie Müttergenesungsheim in die Hände eines freien Trägers, der Arbeiterwohlfahrt, übergeben. | |  | |
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| Im Sommer 1994 stand dem Kurheim eine Kur ins Haus. Mit dem 100 jährigen Bestehen der Einrichtung erlangte der bauliche Zustand der Mutter/Vater-Kind-Klinik eine wesentlich neue Qualität. Der Altbau wurde grundlegend modernisiert und ein neues Kurmittelhaus mit Physiotherapie und großem Bewegungsbad, sowie weiteren Appartements und einem Bereich für die Kinderbetreuung wurden angebaut. Unter einem Dach befinden sich jetzt, nach modernsten Gesichtspunkten errichtet, optimale Bedingungen für stationäre Vorsorge von Müttern/ Vätern mit Kindern.
Bereits seit 1998 ist das Kurhaus vom Deutschen Müttergenesungswerk (MGW) anerkannt.
2000/2001 wurden Qualitätsmerkmale in Mutter-Kind-Kurhäusern umfassend analysiert. Die Kurklinik in Grünhain zählte im Bereich der Patientenzufriedenheit deutschlandweit zu den drei Besten. Im Herbst 2009 erfolgte die Zertifizierung der Einrichtung nach den Qualitätskriterien der Arbeiterwohlfahrt und die DQS bestätigte die erfolgreiche Einführung des Qualitäsmanagementsystems nach ISO 9001:2008. Im gleichen Jahr erhielten wir im Parkgelände der Einrichtung einen großen Holz - Interaktionsspielplatz. 2011 wurde der klinikeigene Parkplatz grundhaft erneuert. Ein neuer Weg vom Parkplatz direkt zum Klinikgelände wurde 2013 gebaut. Neue Parkbeleuchtung ist installiert. 2014: Das gesamte Klinikgelände ist "Rauchfrei" Am Parkplatz entsteht ein Raucherplatz.
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© 2011 - 2019 Mutter-Kind-Klinik Grünhain |
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» KONTAKT |
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AWO Gesundheitszentrum am Spiegelwald Mutter / Vater-Kind- Vorsorgeklinik Auer Str. 84 08344 Grünhain-Beierfeld Telefon: 03774 661-0 Telefax: 03774 661-45 E-Mail / Kontaktformular |
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» GEGEN RASSISMUS |
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Gemeinsame Erklärung der Kliniken, die sich im Müttergenesungswerk zusammengeschlossen haben |
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